Nachdem der Garten jetzt im Winter weder Pflege, Liebe und Zugneigung erfordert, noch ein außergewöhnlicher Blickfang ist, bleibt mir wieder mehr Zeit, ein bisschen in meiner "Bastelecke" zu werken.
Perlen in Hülle und Fülle lautet die Devise. Egal ob auf Draht zu einer Kette oder rund um eine kleine Leinwand gewickelt, Hauptsache ein Ergebnis ist schnell zu sehen. Das mit der Geduld ist ja leider nicht so meines.
Ich habe mittlerweile ein ansehnliches Sortiment an Perlen angesammelt. Den Großteil verdanke ich der verstorbenen Großtante (oder war's doch die Urgroßtant'?) einer Kollegin. Ich hatte natürlich freudestrahlend bejaht, als sie mich fragte, ob ich denn Perlen brauchen könnte. Die Tante hätte viel mit Perlen gemacht und sie würde mir gerne die Perlen und Fäden schenken. Als sie dann mit zwei prall gefüllten Reisetaschen (!) ins Büro kam, fielen mir fast die Augen aus dem Kopf und ich war sprachlos (ja, auch das kommt gelegentlich vor).
Und trotz tausenden Perlen habe ich natürlich nie genau diejenigen, die ich gerade benötigen würde und so besuche ich doch hin und wieder das geniale Kaufhaus Schiepek, das neben einer riesigen Auswahl auch noch den Vorteil hat, nur fünf Gehminuten von meinem Büro entfernt zu sein. Nur dürfte dort mit meinem Kreislauf etwas nicht ganz in Ordnung sein, denn spätestens bei der Kasse wird mir immer ein bisschen schwindlig...
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