Mittwoch, 28. Dezember 2011



Das Jahr 2011 neigt sich dem Ende zu - noch nie ist für mich ein Jahr so schnell vergangen wie dieses...

Ich bin dankbar, dass 2011 ein Jahr ohne große Krankheiten, Zwischenfälle oder Unstimmigkeiten war und freue mich auf ein schönes Jahr 2012!

Ich wünsche allen einen guten Rutsch, viel Gesundheit, Harmonie und ein rundum glückliches Jahr 2012!



Dienstag, 13. Dezember 2011

Let's keep the candles burning.

Das gibt es zwar schon einige Jahre, aber ich finde es immer noch spitze :-)


Eine Message von CEO (Christmas Event Organizer) Dr. J. Christus v. Bethlehem.
Also Leute, ich bin jetzt im Urlaub. Aller Vorausicht nach bin ich bis Weihnachten wieder da, aber die Vorbereitungen darauf sollten natürlich jetzt schon starten.

Status: Wie Weihnachten letztes Jahr im Internet gezeigt hat, heißt Weihnachten nicht mehr Weihnachten, sondern X-mas, also muss der Weihnachtsmann entsprechend auch ab jetzt X-man heißen! Da X-mas quasi schon vor der Tür steht, ist es spätestens seit Oktober höchste Zeit, mit der Weihnachtsvorbereitung zu beginnen. Verzeihung, seit Oktober ist es höchste Zeit, mit dem Weihnachts-roll-out zu starten und die Christmas-Mailing-Aktion just in time vorzubereiten.

Hinweis: Die Kick-off-Veranstaltung (früher 1. Advent) für die diesjährige SANCROS (Santa Claus Road Show) findet bereits am 27. November statt. Daher wurde das offizielle come-together des Organizing Commitees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officer) abgehalten.

Erstmals haben wir ein Projekt-Status-Meeting vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte To-do-Liste und einheitliche Job Descriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Kundenevents und optimierte Geschenk-Allocations geschaffen werden, was wiederum den Service-Level erhöht und außerdem hilft, X-mas als Brandname global zu implementieren.

Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem Co-Head des Global Christmas Markets (früher Knecht Ruprecht) die Ablauforganisation abzustimmen, die Geschenk-Distribution an die zuständigen private-Schenking-Centersicherzustellen und die Zielgruppen klar zu definieren. Erstmals sollen auch sog. Geschenk-Units über das Internet angeboten werden.

Die Service Provider (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via conference call virtuell informiert und die core-competence vergeben. Ein Bündel von Incentives und ein separates Team-Building-Event an geeigneter Location sollen den Motivationslevel erhöhen und gleichzeitig helfen, eine einheitliche corporate culture samt identity zu entwickeln.

Der Vorschlag,  jedem Engel einen Coach zur Seite zu stellen, wurde aus Budgetgründen zunächst gecancelled. Stattdessen wurde auf einer zusätzlichen Client Management Conference beschlossen, in einem Testmarket als Pilotprojekt eine Hotline für kurzfristige Weihnachtswünsche einzurichten, um den added value für die Beschenkten zu erhöhen.

Durch ein ausgeklügeltes Management Information System (MIST) ist auch benchmark-orientiertes Controlling für jedes Private-Schenking-Center möglich.

Nachdem ein neues Literaturkonzept und das Layout-Format von externen Consultants (Osterhasen Associates) definiert wurde, konnte auch schon das diesjährige Goldene Buch (Golden Book Release V2.22.113.1) erstellt werden. Es erscheint als Flyer, ergänzt um ein Leaflet und einen Newsletter für das laufende Updating. Hochauflagige Lowcost-Giveaways dienen zudem als Teaser und flankierende Marketingmaßnahmen. Ferner wurde durch intensives Brainstorming ein Konsens über das Mission Statement gefunden. Es lautet: "Let’s keep the candles burning" und ersetzt das bisherige "Frohe Weihnachten".

X-man hatte zwar anfangs Bedenken angesichts des Corporate Redesigns. Er akzeptierte aber letztlich den progressiven Consulting-Ansatz, auch im Hinblick auf den Sharholder-Value, und würdigte das Know-how seiner Investor-Relation-Manager.

Samstag, 10. Dezember 2011

Backwerkstatt.

Eigentlich hatte ich ja nicht vor, Kekse zu backen. Aber angesichts des trüben Wetters, das nicht gerade zu Outdoor-Aktivitäten einlädt und der unfassbaren Menschenmassen, die wie die Schafe durch die Stadt und Einkaufszentren traben (die meisten scheinen etwas überrascht und gestresst, dass auch heuer Weihnachten wieder auf den 24.12. fällt), erschien mir die Weihnachtsbackwerkstatt eine gute Alternative.

Im Hintergrund Advent- und Weihnachtslieder, so machte ich mich nach dem Mittagessen beschwingt ans Werk. Nun, gute acht Stunden später, hab ich das letzte Vanillekipferl in die Keksdose geschlichtet, der Rücken schmerzt, ich bin voll Mehl und wie die Küche aussieht, erwähne ich hier lieber nicht...








Mittendrin musste mir mein lieber Mann (der übrigens versprochen hat, dass er das Chaos in der Küche beseitigen wird...) zu Hilfe eilen: Obwohl ich genauestens das Rezept meiner Schwiegermutter befolgt habe, wollte die Masse für die Butterkipferl einfach nicht mehr aus dem Spritzsack heraus... von wegen "... anschließend kleine Kipferln auf das Backblech spritzen." Er schaffte es mit Müh und Not, eine lange Wurst herauszupressen, aber Gott sei Dank ließen sich daraus dann recht gut die Kipferl formen. :-) Einer hat die Butterkipferl leider nicht überstanden... der Spritzsack. Obwohl das so ein nobles Teil aus gummiertem Stoff mit doppelter Naht ist, hielt es leider dem Kipferldruck nicht stand und platzte :-)




Die Vanillekipferl wollten auch nicht so, wie ich wollte. So kleine, feine Kipferl werden ohnehin völlig überbewertet - das schafft nur meinen Mama. Meine fallen diesmal eher in die Kategorie Kipf, als in die Kategorie Kipferl :-)

Samstag, 3. Dezember 2011

Aufgefädelt.

Nachdem der Garten jetzt im Winter weder Pflege, Liebe und Zugneigung erfordert, noch ein außergewöhnlicher Blickfang ist, bleibt mir wieder mehr Zeit, ein bisschen in meiner "Bastelecke" zu werken.

Perlen in Hülle und Fülle lautet die Devise. Egal ob auf Draht zu einer Kette oder rund um eine kleine Leinwand gewickelt, Hauptsache ein Ergebnis ist schnell zu sehen. Das mit der Geduld ist ja leider nicht so meines.



























Ich habe mittlerweile ein ansehnliches Sortiment an Perlen angesammelt. Den Großteil verdanke ich der verstorbenen Großtante (oder war's doch die Urgroßtant'?) einer Kollegin. Ich hatte natürlich freudestrahlend bejaht, als sie mich fragte, ob ich denn Perlen brauchen könnte. Die Tante hätte viel mit Perlen gemacht und sie würde mir gerne die Perlen und Fäden schenken. Als sie dann mit zwei prall gefüllten Reisetaschen (!) ins Büro kam, fielen mir fast die Augen aus dem Kopf und ich war sprachlos (ja, auch das kommt gelegentlich vor).


Und trotz tausenden Perlen habe ich natürlich nie genau diejenigen, die ich gerade benötigen würde und so besuche ich doch hin und wieder das geniale Kaufhaus Schiepek, das neben einer riesigen Auswahl auch noch den Vorteil hat, nur fünf Gehminuten von meinem Büro entfernt zu sein. Nur dürfte dort mit meinem Kreislauf etwas nicht ganz in Ordnung sein, denn spätestens bei der Kasse wird mir immer ein bisschen schwindlig...